Torfestivals mit unterschiedlichem Ausgang

Neun Tore fielen bei der SVE-Zweiten und -Dritten. Doch die Treffer war unterschiedlich verteilt, weswegen die Zweite als Verlierer, die Dritte als Gewinner vom Platz ging. Die Vierte bestätigte ihren Aufwärtstrend gegen einen starken Gegner.

Das Duell beste Offensive gegen ordentliche Defensive entschied Erstere im Marienstadion für sich. Zum Leidtragen der SVE-Zweiten gewann der Gast von Yunus Emre HSV das Heessener Derby mit 5:4 in der Kreisliga B1.
In den ersten 20 Minuten hatten die Gastgeber eine starke Partie geliefert. Nach einem Doppelschlag von Liam Virchow (17.) und Marvin Dartmann (19.) stand es 2:0. Vier Minuten später verkürzten die Gäste aus dem Nichts auf 1:2. Von da an war ein Bruch im Spiel der Heessener zu erkennen und die Ordnung ging verloren. Bis zur Pause konnten die Gäste das Spiel mit Treffern in der 30. und 42. Minute sogar drehen.
Als die Gäste in der 72. Minute auf 4:2 erhöhten, schien die Partie gelaufen zu sein. Die Heessener kämpften sich aber innerhalb von 10 Minuten wieder zurück ins Spiel und glichen in Person von Liam Virchow (78.) und Jan Vormann  (88.) zum 4:4 ausgleichen. Doch es gelang ihnen nicht den Punkt festzuhalten. Denn das bittere Ende folgte nur zwei Minuten später. Die Gäste erzielten den 5:4-Siegtreffer und kletterten auf Rang zwei.

Nur zu zwölft fuhr die SVE-Dritte zum TuS 59 Hamm II, dennoch gewannen die Heessener beim Schlusslicht verdientermaßen mit 7:2. Und noch besser: Da im Spitzenspiel Overberge III und Bockum-Hövel 2:2 spielten, übernahm der SVE wieder die Tabellenspitze der C-Liga von der SG.
Melih Aydin, Serkan Yilmaz und Elvis Delic fehlten arbeitsbedingt. Hinzu kam, dass Salih-Can Söylemez und Justin Denninghoff vom letzten Spiel gegen SV Stockum verletzt ausfielen und wahrscheinlich noch zwei Wochen ausfallen werden. Tufan Sari hat seit dem Spiel gegen Hammer SC eine Rippenprellung und fällt uns bis Weiteres aus. Emrecan Ceyhan verletzte sich obendrein beim Ablschlusstraining.
In der 2. Minute verwandelte der TuS 59 einen Freistoß direkt zum 1:0. Der SVE zeigte sich aber nicht geschockt und übernahmen die volle kontrolle über das Spiel. Es dauerte allerdings bis zur 20. Minute, bis das erste Tor für die Eintracht fiel. Bekir Cura brachte eine Flanke von Außen zu Bilal Catic, der mit dem Kopf das 1:1 markierte. Bereits in der 26. Minute machte Eray Tayar das 2:1 nach einer Ecke von Murat Disdis. In der 32. Minute erzielte Bekir Cura im Eins-gegen-Eeins bereits das 3:1 für die Heessener. Den Gastgebern gelang in der 39. Minute der 3:2-Anschlusstreffer. Eine Minute später erzielte jedoch Santino Benning nach einem tollen Solo-Lauf sofort das 4:2. Damit war erstmal Pause.
Nach dem Wechsel machten die dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Schöne Spielzuge nach vorne und tolle Zweikämpfe. Santino Benning erzeilte das Distanz das 5:2 (60.). In der 71. Minute war Bekir Cura wieder alleine vor dem Keeper und erzielte das 6:2. Denn Schlusspunkt erzielte Eray Tayar in der 84. Minute mit dem Kopf nach einem Freistoß, der von Kaan Sezgün hereingebracht wurde.

Die SVE-Vierte bleibt auch im siebten Spiel in Folge ungeschlagen Das 1:1 gegen den FC Pelkum III ging süß runter, war es doch der erste Erfolg gegen ein Team aus dem oberen Tabellendrittel der D1, gegen die die Heessener noch komplett untergegangen war.
Die erste Viertelstunde am Selbachpark gehörte den Gästen, die sich drei richtig gute Chancen herausspielten. Die Möglichkeiten blieben allerdings ungenutzt. Auf der Gegenseite markierte der FCP mit dem ersten Abschluss das 1:0 (17.). Das Tor gab den Pelkumern Sicherheit, die bis zur Pause die Partie im Griff hatten. Der SVE sammelte sich in der Kabine und schlug gleich zu. Eine Ecke von Max Schneider lenkte ein Pelkumer ins eigene Netz (49.). Im Anschluss erarbeiteten sich die Heessener leichte optische Vorteile, ohne jedoch zwingend zu agieren. Kurz vor Schluss musste die Gäste noch einmal zittern, als der Schiedsrichter auf den Punkt zeigte. Doch Pelkum verschoss den Elfer. "Mit dem Punkt können wir froh sein", meinte Interimstrainer Fredy Oppotsch: "Ich bin aber stolz auf die Jungs für ihren Kampfgeist.


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